Tag: Ausbildung
Gabi Schulz
12.10.2020
Aktionen, Allgemein, Arbeitswelt, Ausbildung, Miro, Tipps Keine Kommentare
Daueraufgabe Nachwuchsgewinnung
Der 2015 vom ISTE initiierte Branchenfilm „Rockstars“ zur Ausbildung in der Gesteinsindustrie und der mineralischen Baustoffbranche ist hervorragend geeignet, um junge Menschen über Social-Media-Kanäle für unsere Branche zu gewinnen. Das gilt nicht nur jeweils im Sommer, kurz bevor das neue Ausbildungsjahr beginnt, sondern ganzjährig. Wer also im nächsten Jahr Azubis braucht, tut gut daran, bereits jetzt dafür zu werben. Der Film in der MIRO-Version ist unter https://www.bv-miro.org/ausbildung-2/ zu finden und ebenfalls über Youtube https://www.youtube.com/watch?v=2kmfX0rcNms abrufbar. Er steht in einer Langversion (5:55 min) und in einer Kurzfassung (1:19 min) zur Verfügung. Der Branchenfilm zum Thema Ausbildung in der Gesteins- und Baustoffindustrie ist inzwischen schon fast ein Klassiker und aktueller denn je.
Auf Anregung des Arbeitsausschusses „Öffentlichkeitsarbeit“ hat MIRO außerdem aus dem Filmmaterial einzelne Bilder und Bilder mit Texten auskoppeln lassen, die sich hervorragend für die Öffentlichkeitsarbeit und für Werbemaßnahmen eignen. Interessenten können die ZIP-Dateien mit den Bildern bei MIRO anfordern.

Rockstars-Werbemittel für Fachnachwuchs gibt es jetzt auch in Bildformaten, um Ausbildungsplätze in der Gesteinsindustrie zu bewerben. Fotos: MIRO/ISTE
Gabi Schulz
31.07.2020
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Monetäre Motivation für fortgesetztes Ausbildungsengagement
Ende Juni 2020 wurde ein Bundesförderprogramm mit dem Titel „Ausbildungsplätze sichern“ aufgelegt, um speziell kleine und mittlere Unternehmen über Ausbildungsprämien trotz coronabedingter Schwierigkeiten zu motivieren, in Ausbildung zu investieren. Das Maßnahmenpaket richtet sich an KMU mit bis zu 249 Beschäftigten, die durch die Corona-Situation betroffen sind. Sie sollen zeitlich befristet im Ausbildungsjahr 2020/21 Unterstützung erhalten, damit sie ihr Ausbildungsengagement aufrechterhalten, wodurch junge Menschen ihre Ausbildung beginnen, fortsetzen und erfolgreich abschließen können.
Mit einer Ausbildungsprämie gefördert werden ausbildende KMU, die ihre Ausbildungsleistung im Vergleich zu den drei Vorjahren aufrechterhalten. Sie bekommen für jeden für das Ausbildungsjahr 2020 abgeschlossenen Ausbildungsvertrag nach Abschluss der Probezeit einmalig 2000 Euro. Unternehmen, die ihre Ausbildungsleistung im Vergleich zu den drei Vorjahren erhöhen, erhalten für jeden für das Ausbildungsjahr 2020 zusätzlich abgeschlossenen Ausbildungsvertrag nach Abschluss der Probezeit einmalig 3000 Euro.
KMU, die trotz erheblichen Arbeitsausfalls (>/= 50 %) ihre Ausbildungsaktivitäten fortsetzen, werden mit 75 % der Brutto-Ausbildungsvergütung für jeden Monat gefördert, in dem dies der Fall ist. Falls die Ausbildung im Unternehmen pandemiebedingt temporär nicht fortsetzbar ist, können andere KMU, Überbetriebliche Berufsbildungsstätten oder etablierte Ausbildungsdienstleister zeitlich befristet die Ausbildung übernehmen und dafür Förderung beanspruchen. KMU, die Auszubildende aus coronabedingt insolventen KMU bis zum Abschluss ihrer Ausbildung übernehmen, erhalten je Auszubildendem eine Prämie von 3000 Euro.
Praktika sind ausgeschlossen. Es wird nur eine Prämie pro Ausbildung gezahlt. Weitere Informationen dazu finden sich unter: www.bmbf.de
Gabi Schulz
31.07.2020
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Erfahrungsbericht aus einem mittelständischen Gesteinsunternehmen

Regelmäßige Auftritte auf Ausbildungsmessen sind ein fester Bestandteil der Rekrutierung junger Interessenten. Foto: Röhrig Granit
In unserer MIRO-Verbandszeitschrift GP GesteinsPerspektiven, Ausgabe 5/2020, schildert die verantwortliche Ausbilderin eines mittelständischen, inhabergeführten Familienbetriebes, wie das Thema „Ausbildung“ nach ihren Erfahrungen von KMU am besten anzugehen ist.
Besonders „Neueinsteiger“, die erstmals interessierten jungen Menschen eine Ausbildungschance geben möchten, sind meist ratlos. Hier können die Ausbildungsberater der IHK eine große Hilfe sein, um anfängliche Hürden zu überwinden.
Fest steht, dass Azubis eher selten zur Höchstform gelangen, wenn sie im Unternehmen einfach so „nebenher“ mitlaufen. Es braucht einen „Kümmerer“, der das Zugehörigkeitsgefühl von Anfang an stärkt, motiviert und auch bei Fragen zur Verfügung steht, die mit dem Einstieg ins Arbeitsleben erstmals auftreten.
Da Betriebe der Gesteinsindustrie nicht unbedingt von Ausbildungswilligen überrannt werden, ist der Auftritt bei regionalen Ausbildungsmessen bei der Azubi-Suche empfehlenswert. Und: Dieser Auftritt sollte natürlich ein positiv auffälliger Knaller sein. Für Fortgeschrittene oder ganz Engagierte gilt: Regelmäßige Bewerbertage an umliegenden Schulen, bei denen die Ausbildungsberufe erklärt und Vorstellungsgespräche simuliert werden, zeigen gute Erfolge, da natürliche Hemmschwellen gegenüber solchen neuen Situationen bei den jungen Leuten abgebaut werden.
Abschließend rät die Autorin als Ausbilderin bei der Röhrig Granit GmbH: „Trauen Sie sich! Wir haben in unserer Branche definitiv noch viel zu wenige Ausbildungsbetriebe. Seien Sie attraktiv und kreativ, wenn Sie sich entschließen, Azubis einzustellen. Die Zeiten haben sich klar gewandelt. Wir können uns die Auszubildenden nicht mehr aussuchen, sondern die jungen Leute von heute suchen sich ‚ihre‘ Betriebe aus“.
Mehr dazu lesen Sie ab Mitte August in GP5/2020. Aufruf unter: http://webkiosk.stein-verlaggmbh.de/
Gabi Schulz
27.02.2020
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steinexpo 2020 begeistert junge Leute
Die 11. steinexpo vom 26. bis 29. August 2020 im MHI-Steinbruch Nieder-Ofleiden bietet als Großereignis der Roh- und Baustoffindustrie eine praxisnahe Leistungsschau, die auch jungen Leuten in der Berufsorientierung einen einzigartigen Einblick in diese potenzielle Berufswelt bietet. Die dazu von VDMA initiierte und von MIRO unterstützte Aktion ist unter dem Label THINK BIG! bekannt geworden. Auf den wichtigsten technischen Branchenmessen, zu denen die steinexpo zählt, gibt es unter diesem Motto action-geladene Angebote, um junge Menschen über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten im MINT-Segment zu informieren.
Mit Leben erfüllt wird die Aktion auf der steinexpo durch Aussteller, die mit besonderen Informations- und Mitmachangeboten das Bild der Branche in den Köpfen der Schülerinnen und Schüler schärfen. Gar nicht selten sind dabei „Erstkontakte“ mit der Materie, sprich: viele der jungen Leute besuchten noch nie vorher einen aktiven Steinbruch. Maschinen und Anlagen, die hier zu Hause sind und während der Messe praxisnah im Einsatz gezeigt werden, kannten sie bislang eher aus einschlägigen DMAX-Formaten.
Umso größer ist natürlich die Begeisterung, einmal selbst die Kabine eines Skw, Baggers oder Radladers erklimmen zu können. Fahrsimulatoren vervollständigen den Eindruck bei den Repräsentanten der joystick-erfahrenen Generation, die sich mehrheitlich geschickt durch des Aufgabenpensum manövrieren. Derart von der Branchenfaszination mitgerissen, fällt es natürlich deutlich leichter, an anderen, weniger bewegten, Ständen das eigene Rohstoff-Grundwissen zu testen und zu vervollständigen. Womit wir beim MIRO-Angebot auf der steinexpo angekommen wären. Hier geht es natürlich erneut um spezielle Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, die Rohstoffbedeutung – exzellent herausgestellt durch den Branchenfilm „1 Kilo Steine pro Stunde“ – und natürlich um das insgesamt interessante Betätigungsfeld eines Facharbeiters, Meisters oder Ingenieurs in der mineralischen Roh- und Baustoffindustrie. MIRO wird als ideeller Messe-Premiumpartner und THINK BIG!-Unterstützer, auf der steinexpo mit seinen Angeboten für die jungen Leute somit eine wichtige Mittlerfunktion zwischen Anwendern und Ausrüstern übernehmen.
An den Vormittagen des 27. und 28. August 2020 werden im Rahmen der steinexpo-Aktion THINK BIG! rund 600 Schüler und Schülerinnen der Klassenstufen 8 bis 12 zusammen mit ihren Lehrern im Messesteinbruch erwartet. In kleinen Gruppen lernen sie – von Azubi-Guides der teilnehmenden Unternehmen geführt – die Messe insgesamt kennen und erfahren bei Unternehmen, die sich in die THINK-BIG!-Gastgeberliste eingetragen haben, ganz exklusiv, zwischen welchen technischen und kaufmännischen Berufsbildern sie wählen können, sofern sie sich für eine relevante Ausbildung oder ein Studium entscheiden.
Die nur um wenige Jahre älteren, aber bereits fachkundigen Gruppen-Begleiter, plaudern gerne aus der (Berufs-)Schule, berichten von ihren praktischen Erfahrungen und ihren ganz eigenen Weg zum Job. Sie ermuntern ihre Gäste, die auf der steinexpo gebotenen Möglichkeiten umfänglich zu nutzen und bieten eine exzellente Möglichkeit zur Identifikation.

THINK BIG! Die lebendige Aktion des VDMA „pro Fachnachwuchs“ wird von MIRO im Rahmen der steinexpo bereits zum vierten Mal mitgetragen.

Wiederholt informiert MIRO am Messe-Stand umfänglich über attraktive Karrieremöglichkeiten in der Gesteinsindustrie. Fotos: jis/gsz
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28.06.2019
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MIRO-Grundlagenseminar im September 2019
Man kann es ruhig eine Erfolgsgeschichte nennen. Seit Jahren erfreut sich das Seminar “Grundlagen und Technik der Gesteinsindustrie” großer Beliebtheit. Und das kommt nicht von ungefähr. Der Ansatz hat sich bewährt. Neben wichtigen theoretischen Inhalten, werden eben genau diese am Ende bei einer Exkursion durch praktische Demonstrationen untermauert und damit vertieft. Die limitierte Teilnehmerzahl stellt zudem sicher, dass wirklich alle Wissenshungrigen die Chance haben, sich auszutauschen und die Inhalte in einer idealen Lernatmosphäre zu erarbeiten.
Deshalb darf man sich auch auf das diesjährige Grundlagenseminar freuen, das vom   19. – 21. September 2019 im AOK-Bildungszentrum in Homberg (Ohm) veranstaltet wird.
Das Grundlagenseminar richtet sich an Kaufleute und Controller, aber ebenso an Techniker oder Ingenieure mit Weiterbildungsbedarf bzw. -wunsch in Unternehmen der Gesteinsindustrie. Natürlich sind auch alle Neueinsteiger in diesem besonderen Wirtschaftsbereich herzlich willkommen.
Das Programm vermittelt solides Grundlagenwissen zur Branche sowie zum Einsatz der Gesteinsprodukte inklusive der Systematik der geltenden Normenwerke und geht dabei auf die wichtigsten Prozessschritte in der Gewinnung und Aufbereitung von Gesteinsrohstoffen ein. Abgerundet wird das Programm durch eine in die Veranstaltung eingebundene Exkursion, die das erlernte theoretische Wissen sozusagen in die Praxis übersetzt.
Die Teilnehmerzahl ist mit Blick auf eine effektive Schulung, die Raum für Diskussionen und Interaktionen bietet, beschränkt. Anmeldungen werden bis spätestens 09. August 2019 erbeten. Rasche Rückmeldungen werden empfohlen, nachdem das vorangegangene Seminar deutlich überbucht gewesen ist und
Zum Veranstaltungsflyer inklusive Anmeldungsbogen, um das Beste aus Theorie und Praxis wieder ganz kompakt mitzunehmen, geht es unter folgendem Link:
Die Termine für das kommende Jahr können wir Ihnen sogar auch schon verraten:
- 16.-18.01.2020, Burghotel Staufenberg, Staufenberg
- 08.-10.10.2020, Lufthansa Seeheim, Seeheim-Jugenheim
Gabi Schulz
04.10.2017
Arbeitswelt, Ausbildung Keine Kommentare

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Gerockt wird immer! So ist natürlich auch das vom ISTE initiierte und von allen MIRO-Verbänden mitgetragene Projekt “Rockstars gesucht!” keine Eintagsfliege, sondern eine Aktion, auf der stetig aufgebaut wird. Eine sehr gute Gelegenheit dazu bot sich auf der steinexpo 2017. MIRO unterstützte dort das VDMA-Projekt “ThinkBig!” des VDMA. Beide Verbände sind fachlich-ideelle Träger der Messe und sorgten nach Kräften dafür, über 400 technisch interessierte hessische Schüler der Klassen 8-12 als Messegäste für die Baumaschinen- und Gesteinsbranche zu begeistern. Zur Seite standen Ihnen dabei außerdem 11 Aussteller als Gruppen-Gastgeber, deren Azubis zudem die Gruppen-Führungen über das Messegelände übernahmen. Ein gutes Konzept: Denn auf altersmäßiger (Fast)Augenhöhe fragt sich’s einfach unverkrampfter.

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Ansteckung erwünscht: Azubis verschiedener steinexpo-Aussteller führten die zahlreichen Schülergruppen über das Messegelände und erklärten ihnen dabei auf Augenhöhe, was sie an ihren künftigen technischen Jobs derartig fasziniert, dass sie diese gewählt haben. Fotos: Zwiekirsch/VDMA und gsz

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MIRO selbst hatte als ThinkBig-Gastgeber mit tatkräftiger Unterstützung der Ehrenamtler des Arbeitsausschusses Aus- und Weiterbildung mit neuer Messewand und speziellen Rockstars-Motiven auf Rollups einen ziemlich fetzigen Ausbildungsstand – zusätzlich zum eigentlichen Messestand B10 – im Pavillon 2 gestaltet.

Die MIRO-Standbesatzung mit jungen interessierten Quizgästen.

… Doch auch gestandene Verbandsmitglieder staunten nicht schlecht, wie jugendgerecht sich der Auftritt gestaltete.
Hier gab es Informationen zu den interessanten Jobs in der Gesteinsbranche zum Hören und Mitnehmen, ein Quiz sowie Snackdosen mit Rockstars-Motiv und der Aufschrift: “Die deutsche Gesteinsindustrie bietet knackige Jobs, die Dir schmecken”. Das Gesamtangebot & die Werbematerialien kamen ziemlich gut an!

Eigener Fanclub dabei: MIRO-Präsident Dr. Hagenguth mit den Studenten Felix Bennor, Lars Bovenkerk, Mathias Blessing und seinem Assistenten Mirco Ćurić (v.r.n.l.) zu Besuch am Ausbildungsstand – auch bei diesem Fachpublikum fanden die Snackdosen Anklang. Foto: gsz
MIRO-Verbandsmitglieder können die Rollups und Datenträger mit Inhalten ab sofort auch für eigene Azubi-Werbezwecke beim Verband ordern: Rollup-Bestellungen nimmt die Kölner Geschäftsstelle direkt entgegen, die Datenträger – USB-Sticks im ScheckkarÂtenÂformat – mit reichlich Informationsmaterial für junge Leute können im MIRO-Shop erworben werden. Zum Inhalt gehört auch eine Datei „Übersicht Ausbildungsplätze“ mit Links zu den Internet-Seiten der MIRO-Regional- und Landesverbände, auf denen interessierte AusbildungsbeÂtriebe ihre Angebote einstellen. Bei angebotsfreien Seiten wird das Kontaktformular für Nachfragen angesteuert. Aber: Die Verbände haben es natürlich in der Hand, hier zusammen mit ihren Mitgliedsbetrieben tätig und in Sachen Ausbildungsangebot auch konkret zu werden. Ein hoffnungsvoller Anfang in Sachen Fachnachwuchs ist mit der “Sensibilisierung über Begeisterung” auf der steinexpo immerhin gemacht.

Die abgebildeten Karten fassen ein Datenvolumen von 8 GB und sind in dieser Dimension ein attraktives Give-away für zukünftige Rockstars.
Interessenten am neuen Rollup mit Bezug zur Ausbildungsinitiative wenden sich direkt an die Kölner Geschäftsstelle.

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Gabi Schulz
24.08.2017
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ThinkBig! auf der steinexpo – MIRO macht mit
Der Sinn ist klar und kein Geheimnis: Junge Leute für technische Berufe zu begeistern, verlangt Einsatz! Jede wirksame Maßnahme ist eine sinnvolle Investition in die Zukunft. Ausbildungsflyer und Videoangebote auf Youtube allein genügen dafür nicht. Was her muss, sind eindrucksvolle eigene Erlebnisse.
Miro begrüßt und unterstützt deshalb ausdrücklich die VDMA-Initiative „ThinkBig!“ auf der steinexpo, zu der mehr als 400 technikinteressierte Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 8 bis 12 aus Hessen mit Bussen anreisen, einer davon fährt MIRO-gesponsert. Die jungen Leute mit Affinitäten in Richtung Roh- und Baustoffindustrie absolvieren im Rahmen der Aktion auf der Messe einen Parcours von elf Stationen, an denen Unternehmen und Verbände Vielfältiges bieten, um die Begeisterung für technische Berufe in der Branche nochmals zu steigern.
Auch der MIRO-Arbeitsausschuss Aus- und Weiterbildung (AWB) legt sich mit einem eigenen Ausbildungsstand in Pavillon 2 / P238a dafür ins Zeug und hat spannende Angebote entwickelt. Mit Hilfe einer so genannten „job-quest-machine“ lässt sich vorhandenes und/oder auf der Messe neu erworbenes Wissen testen. Bei richtigen Antworten offeriert die Maschine den jungen „Rockstars“ ein kleines Geschenk, das versehen mit Kontaktadressen und weiteren Informationen in die Zukunft wirken soll.
Ob die Einladung zum „außerschulischen Lernort steinexpo“ am Ende Früchte trägt, ist eigentlich nicht die Frage. Bestünde diese Hoffnung nicht, wären solche Aktionen überflüssig. Das aber ist kaum vorstellbar, denn wo sonst besteht die Möglichkeit, Ausbildungen und Berufe jenseits des „Mainstream“ kennenzulernen und beim Testen von Simulatoren, Besteigen von Fahrerkabinen auf Großgeräten, Beobachten von Anlagen zur Aufbereitung und vielem mehr Ideen für die berufliche Zukunft zu entwickeln?

- Die erste Geige (oder ein anderes “Instrument”) im Steinbruch spielen? Das lässt sich machen. Talente sind jederzeit willkommen. Foto: iste
Gabi Schulz
24.08.2017
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… dann hat sich ein MIRO-ao-Mitglied mächtig ins Zeug gelegt!
‚Monopoly‘ und ‚Mensch ärgere dich nicht‘ waren gestern. Dank einer Idee des MIRO-Fördermitgliedes Praxis EDV Software AG gibt es ab sofort aufregende und verrückte Spieleabende rund um Baustelle, Kieswerk, Steinbruch, Baustoffwerk, Baumaschine und Co!
Praxis stellt das Prozess-Spiel rund um die Abläufe in Gesteinsbetrieben, Baustoffwerken und auf Baustellen für den Straßen- und Verkehrswegebau anlässlich der steinexpo 2017 erstmals vor. Dort, am Stand in Pavillon 2, kann das Spiel auch zu einem attraktiven Messepreis käuflich erworben werden. Wer sich nicht ganz sicher ist, kann’s ja testen: Vielleicht lassen sich die pfiffigen Macher – eigentlich bekannt und mehrfach preisgekrönt für integrierte Software-Lösungen im Mittelstand – vorab zu einem kleinen Probe-Spielchen überreden.
Da ein Spiel natürlich vor allem dann gut ist, wenn es auch einen Bildungseffekt mitbringt, erfahren die Spieler ab 8+ nicht nur was (eventuell) der Papa oder die Mama beruflich tun, sondern auch, was das Besondere am Prozess von der Rohstoffgewinnung über Verarbeitungsstufen und Transporte bis hin zum Asphalt- oder Beton-Einbau ist.
Das Branchen-Spiel für Groß und Klein erlaubt es, auf spielerische und amüsante Art in die Rolle des Radlader-Fahrers, des Bauleiters oder des Truckers zu schlüpfen. Darüber, wer am Ende das Rennen macht, entscheidet … sagen wir mal das Glück, der Zufall, der Würfel oder doch einfach die richtige Entscheidung im richtigen Moment? Um dieses Fragezeichen zu tilgen, bleibt nur eines: Spiel kaufen und ausprobieren!
MIRO begrüßt diese Initiative seines branchenbekannten Fördermitgliedes. Steht doch damit neben Pixi-Buch, Fibeln, Klebe-Spielen (BIV), Geokoffer (ISTE) ein weiteres sinnhaftes – und noch dazu amüsantes – Element zur Verfügung, um speziell Kinder und Jugendliche anzusprechen. Auf diese Weise gelingt es auch, der Roh- und Baustoffbranche den Nimbus der old-economy zu nehmen und sie als das darzustellen was sie ist: ziemlich spannend und ein Grund über einen technischen Beruf in der Zukunftsbranhe nachzudenken!

- Wer dieses Branchenspiel spielt, kann nur gewinnen – zumindest Spaß & Wissenszuwachs sind ganz sicher drin! Foto: Praxis
Gabi Schulz
31.08.2016
Aktionen, Allgemein, Arbeitswelt, Ausbildung, Miro Keine Kommentare
Der MIRO-Ausbildungsflyer erfreut sich großer Beliebtheit, aber…

… bis jetzt konnte dieses Werbemittel um Fachnachwuchs in Druckqualität nur in relativ hohen Stückzahlen über MIRO bestellt werden.
Für kleinere und mittelständige Unternehmen, die nur in ihrem näheren Umfeld damit werben wollen, lohnte sich eine solche Größenordnung kaum. Aufgrund zahlreicher Nachfragen nach einer “kleineren Lösung” bieten wir jetzt als Service im Downloadbereich oder direkt hier eine Vorlage des MIRO-Ausbildungsflyers in Druckqualität zum Herunterladen an.
Das Faltblatt im klassischen Format informiert über Berufsbilder, Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten junger Leute in Unternehmen der Gesteinsindustrie. Dabei wurden Aufmachung und Gestaltung so gewählt, dass der Flyer für jedes interessierte Unternehmen mit Logo und Adresseindruck sowie Kontakten zu Ansprechpartnern für Praktika und Ausbildungsangeboten individualisiert werden kann. Im Fall der “ganz kleinen Lösung” – meinen einige Unternehmen – sollte zu diesem Zweck auch ein Aufkleber oder ein Stempel genügen.
Viel Erfolg beim Einsatz unserer Service-Vorlage. Vielleicht schreiben Sie gelegentlich auch einen Kommentar, wie Sie in ihrem speziellen Fall vorgegangen sind, um junge Leute für Ihren Betrieb zu interessieren.

Die Vorlage des MIRO-Ausbildungsflyers in Druckqualität finden Sie hier.
miroadmin
01.03.2016
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(Grund-)Stoff für Grundschüler
Das bewährte Informations- und Unterrichtsmedium für Grundschulen (3. und 4. Schuljahr) steht in einer modern überarbeiteten Fassung zur Verfügung. Die Fibel wird seit Jahren von Lehrern geschätzt, von Kindern geliebt und in der Grundschulausbildung erfolgreich genutzt. Auch Sand- und Kiesunternehmen arbeiten sehr gerne mit dieser Fibel. Wenn sie bei Tagen der offenen Tür ihre jungen Gäste erfreuen wollen, ist die Fibel ein willkommenes kleines Geschenk mit großer Wirkung. Ein Unternehmer berichtete uns, er habe seinem Enkel die neue Fibel bestellt. Daraus entwickelte sich eine interessante Kettenreaktion: Der Enkel zeigte die Fibel seinen Freunden in der Schule. Die wollten nun natürlich gerne auch ein solches Heftchen haben. Kurzerhand besorgte der Unternehmer einen Fibelsatz für die ganze Klasse. Daraufhin kam die Lehrerin ins Spiel: Ob man denn ein solches Sandwerk und die Gewinnung auch mal besuchen könne, lautete ihre Frage. Aber ja! Im Frühjahr gibt es die exklusive Führung zum Heft. Dabei dürfen die jungen Sand-Experten ihrer Wissbegier freien Lauf lassen. Wir freuen uns, wenn der Fibeleinsatz genau diesen Effekt erzielt, denn eine Sand- oder Kiesgrube ist immer einen Besuch wert.

Zum Fibelinhalt: Die Broschüre beschreibt anschaulich und altersgerecht die geologische Entstehung von Kies und Sand. Sie geht auf die vielfältigen Verwendungsgebiete im Alltag sowie auf die Natur-, ReÂnaturierungs- und Umweltschutzaspekte rund um die Gewinnungstätigkeit ein. Integriert sind kleine Aufgaben und Rätsel, die das Lesen und Lernen spannend gestalten und die Eignung als Unterrichtsmedium unterstreichen. Die Sand- und Kiesfibel ist – siehe oben – auch besonders geeignet für Besuche von Unterrichtsklassen im Kies- und Sandwerk oder zur Information bei Tagen der offeÂnen Tür, etc.
Die neue Sand und Kiesfibel kann ab sofort im MIRO-Shop bestellt werden.
Bloghost
21.12.2015
Aktionen, Arbeitswelt, Ausbildung, Miro Keine Kommentare
Unterstützung bei der Nachwuchssuche leistet seit kurzem ein MIRO-Ausbildungs-Flyer. Erarbeitet wurde er vom MIRO-Arbeitsausschuss „Aus- und Weiterbildung“ in Kooperation mit dem Arbeitsausschuss „Öffentlichkeitsarbeit“. Das Faltblatt im klassischen Format informiert über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten für junge Fachkräfte in der Gesteinsindustrie. Dabei wurden Aufmachung und Gestaltung so gewählt, dass der Flyer für jedes interessierte Unternehmen mit Logo und Adresseindruck sowie Kontakten zu Ansprechpartnern für Praktika und Ausbildungsangeboten individualisiert werden kann. Mitgliedsunternehmen können den Flyer dazu verwenden, bei allen passenden Gelegenheiten (Tag der offenen Tür, Besuch von Schulklassen, Kontakt zu Schulen, Präsenz auf Ausbildungsmessen oder bei sonstigen Gelegenheiten) ein gegebenenfalls bestehendes Interesse an unserer Branche in die Richtung einer entsprechenden Berufswahl zu lenken.
Der Ablauf ist einfach: MIRO stellt das Flyer-Angebot im Shop bereit. Interessenten liefern parallel zur Bestellung ihre zum Eindruck gewünschten Daten und das Logo. Anschließend wird das professionelle Layout der Seite erstellt und mit dem Auftraggeber abgestimmt. MIRO übernimmt die Druckabwicklung und sorgt für den Versand direkt an die angegebene Unternehmensadresse.
Auf diesem Wege ist sichergestellt, dass das Erscheinungsbild des Flyers einheitlich bleibt. Die Kosten für das Handling und die Layoutkontrolle liegen bei 200 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer. Die zusätzlichen Druckkosten betragen 50 Euro je 250 Stück.
Ein Muster des Flyers steht im Downloadbereich unserer Internetseite zur Verfügung.
Bestellungen unter Beifügung des entsprechenden druckfähigen Unternehmenslogos und der einzusetzenden Informationen können über den Shop abgewickelt werden. Möglich sind Bestellungen auch per E-Mail an: schulz@bv-miro.org.

Jetzt bestellen: Für nur 250 Euro erhalten Unternehmen einen individualisierten Ausbildungsflyer, den sie für die Werbung um Fachkräftenachwuchs einsetzen können. Zur Ansichtsversion geht es hier.
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