Öffentlichkeitsarbeit zur Vorbereitung der Umweltverträglichkeitsprüfung für die Kiesgewinnung Haimbuch-Schafhöfen
best practice

Die Firmengruppe Hans Wolf mit Stammsitz in Straubing bietet in der nunmehr dritten Generation alles rund um den Rohstoff Sand und Kies, von der Gewinnung und Verarbeitung des Rohstoffs über den Transport bis zum maßgeschneiderten Einsatz der veredelten Produkte am Bau. Mit den Tochterfirmen Freudlsperger in Neuötting, AKR in Tacherting sowie der Firmengruppe Wolf-Thies in Regensburg werden den 300 Mitarbeitern stets abwechslungsreiche und zukunftssichere Arbeitsplätze geboten. Sand und Kies, Transporte und Entsorgung, Abbruch und Erdbau, Recycling und Deponie, Beton-Fertigteile – mit diesen vielfältigen Betätigungsfeldern bildet die Firmengruppe Hans Wolf eine feste Größe im südost-bayrischen Raum.

Der Kiesabbau der Hans Wolf GmbH & Co. KG in Schafhöfen im Süden des Landkreises Regensburg hat seit Jahrzehnten „Tradition“. Um den Raum Regensburg auch weiterhin mit hochwertigen Gesteinskörnungen versorgen zu können, ist hier ein neuer Abbau-Standort Schafhöfen IV in Planung. Dieser Standort ist mit 224.000 m² deutlich größer als die angrenzenden Abbauflächen I-III. Aufgrund der Größe dieser Fläche ist eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) durchzuführen, ebenso wie umfangreiche Voruntersuchungen zur Bewertung der Schwere des Eingriffs.

Der Hans Wolf GmbH & Co. KG als Antragsteller war es wichtig, das Vorhaben von Anfang an umweltverträglich und bürgernah zu gestalten sowie Behörden, Anrainer sowie besorgte Bürger umfassend und klar verständlich zu informieren.

Eine gute und umfassende Kommunikation in der schwierigen Corona-Zeit war dem Unternehmen dabei besonders wichtig. Einer der wesentlichen Schritte war – neben einer umfangreichen artenschutzrechtlichen Prüfung und Biotopkartierung – die Gestaltung einer Informationsbroschüre, die allgemein verständlich die Sachverhalte rund um die UVP und das Genehmigungsverfahren darstellt und auch den Behörden, wie z.B. dem zuständigen Landratsamt und Wasserwirtschaftsamt sowie der Gemeinde, in gedruckter Form als Informationsschrift zur Verfügung gestellt wurde und von diesen auch gerne und umfangreich verwendet wird.

Diese Ergänzung der Kommunikation schont nicht nur zeitliche Ressourcen, sondern kann nachhaltiges Handeln besonders gut und effektiv darstellen und erklären. So wurde neben der fachlichen Abstimmung mit den beteiligten Behörden auch die Öffentlichkeit umfassend informiert, um eine möglichst breite positive Wirkung zu erzeugen. Dies ist gelungen.