Forschung
Den klein- und mittelständischen Unternehmen der Gesteinsindustrie ist es selbst kaum möglich, den wachsenden Bedarf an spezieller technischer Entwicklung zu decken. Eigene Forschungskapazitäten reichen meist nicht aus, um Innovationsmöglichkeiten in Form staatlicher Fördermittel zu nutzen und in Angriff zu nehmen. Hier übernimmt die “Forschungsgemeinschaft Mineralische Rohstoffe” (FG MIRO) eine Schlüsselfunktion für die gesamte Gesteinsindustrie.
Seit 1981 widmet sich die FG MIRO deshalb der Initiierung und Verbreitung von anwendungsorientierten Forschungsergebnissen. Sie fördert deren Umsetzung in die Praxis und den Dialog über künftige Forschungsziele. Zudem werden Forschungsvorhaben durch die FG MIRO betreut. Als Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ (AiF) ist sie seit Jahren ein wichtiger Partner für die Forschungsprogramme des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie.
Die AiF ist ein 1954 gegründetes, industriegetragenes Innovationsnetzwerk zur Förderung von Forschung und Entwicklung im Mittelstand. Es verknüpft die Interessen von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Aufgabe ist es, als Dachverband von rund 100 branchenspezifischen Forschungsvereinigungen die Volkswirtschaft Deutschlands in ihrer Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu stärken. Die AiF als gemeinnütziger Verein ist Träger der Industriellen Gemeinschaftsforschung.
Die Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) schlägt eine Brücke zwischen Grundlagenforschung und wirtschaftlicher Anwendung. Unter dem Dach der AiF-Forschungsvereinigungen werden neue Technologien für gesamte Branchen und zunehmend branchenübergreifend aufbereitet, um die Wettbewerbsfähigkeit mittelständischer Unternehmen zu erhalten und zu stärken. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) fördert die IGF mit öffentlichen Mitteln.
Zur einfachen Erklärung der AiF und der IGF gibt es unter folgendem Link einen Erklärfilm: