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Tag: Sand und Kies

Ein Kilo Steine im Kino

Gabi Schulz 12.07.2019 Aktionen, Allgemein, Arbeitswelt, Ausbildung, Miro Keine Kommentare

60-Sekunden-Spot baut Brücke zum Branchenfilm und zum Gesamtverständnis heimischer mineralischer Rohstoffe

Der MIRO-Branchenfilm „1 Kilo Steine pro Stunde“ wird weit über unsere Branchenkreise hinaus als ein exzellenter Erklärfilm bewertet. Mit Humor, authentischen Interviews und einer überraschenden Rahmenhandlung verdeutlich er fesselnd und kurzweilig, wo überall heimische mineralische Rohstoffe eingesetzt werden. 12.000 Direktzugriffe bei YouTube bis Juni 2019 und unzählige Vorführungen auf Veranstaltungen der Mitgliedsunternehmen und der Landesverbände zeigen, dass das Medium Film zur Unterstützung der politischen Kommunikation und für die Öffentlichkeitsarbeit der Unternehmen hervorragend geeignet ist.

Nun ist zusätzlich auch ein 60-Sekunden-Trailer verfügbar, der ein Kilo Steine im Kino wirken lässt, da er sich als Kinovorfilm sowie zur Einbindung in Social-Media-Kanäle eignet. Alle über die Landes- und Regionalverbände organisierten MIRO-Mitgliedunternehmen haben die Möglichkeit, dieses attraktive Werbetool zu nutzen!

Neben der neutralen Fassung ist der Trailer leicht individualisierbar. So kann jedes interessierte Unternehmen, das den Kurzfilm im Kinowerbeblock seines Umfeldes platzieren möchte, für einen kleinen finanziellen Betrag eine persönliche Botschaft, die Unternehmensadresse mit Logo oder Ähnliches anhängen. Die individualisierte Fassung wird nach Beauftragung professionell erstellt.

Fragen zur konkreten Verfahrensweise richten Interessenten an: funk@bv-miro.org oder alternativ an ihre Landesverbände.

einKilo-Kino-Bild

Neugierig geworden?

Die neutrale Fassung des Trailers ist genauso wie die Lang- und diverse Kurzfassungen des Films auf der MIRO-Website unter dem MenĂĽpunkt Downloads abrufbar: https://www.bv-miro.org/download-2/

Saubere Arbeit zum Thema Sand

Gabi Schulz 18.06.2019 Allgemein, Arbeitswelt, Miro, Tipps Keine Kommentare

Eine Empfehlung wert

Es ist keineswegs leicht als Brancheninsider die zahlreichen Beiträge – vorzugsweise zum Sand – zu lesen oder anzuschauen, ohne ein gelegentliches Stirnrunzeln zu zeigen: Manchmal wohl absichtlich, häufiger wahrscheinlich aus Unkenntnis, werden Tatsachen nicht ganz richtig dargestellt. Man gewöhnt sich – also Schwamm drĂĽber.

Dass es auch anders geht, zeigt sich im Fall unserer Empfehlung. Wirklich saubere Arbeit zum Thema Sand prägt den NDR-Beitrag “Wie Sand unseren Alltag erst möglich macht”. Abrufbar ist der knapp halbstĂĽndige Film unter:

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/wie_geht_das/Wie-Sand-unseren-Alltag-erst-moeglich-macht,wiegehtdas556.html

FĂĽr uns eine klare 5-Sterne-Bewertung. Viel SpaĂź beim Schauen.

MIRO-Fachexkursion nach MĂĽhlberg

Gabi Schulz 07.08.2018 Aktionen, Biodiversität, Miro Keine Kommentare

Branchenbedeutung und Probleme am „lebendigen“ Objekt erklärt, oder: Die Geologie ist nicht schuld!

Anders als vielfach behauptet, ist Deutschland ein Rohstoffland – zumindest rein geologisch. Das heißt, die Versorgung der Abnehmer mit heimischen mineralischen Rohstoffen stellt kein Problem dar. Eigentlich! Uneigentlich bereitet dagegen die mangelhafte vorsorgende Rohstoffsicherung im Gespann mit immer komplexeren und langwierigeren Genehmigungsverfahren Probleme. Die Summe der bürokratischen Randbedingungen führt zu einer Gutachteritis, die letztlich das Ziel der ausreichenden Verfügbarkeit zur rechten Zeit gefährdet. Ein weitreichendes Problem und es scheint sich eingebürgert zu haben, dass man Rohstoffunternehmen von Behördenstuben aus am besten grundsätzlich nicht über den Weg traut.

Dagegen hilft nur eins: Beide Seiten sollten sich genauer kennenlernen. Um das zu erreichen, wurde eine MIRO-Fachexkursion organisiert. Eingeladen waren dazu am 19. Juni 2018 Mitarbeiter aus dem Deutschen Bundestag, aus Bundesministerien und Landesvertretungen, um sich im brandenburgischen Werk Mühlberg der Elbekies GmbH aus der Praxis heraus ein eigenes Bild von einem Gewinnungsbetrieb zu machen. Wirklich interessiert folgten die Teilnehmer der kleinen Delegation vor Ort den Erklärungen des Geschäftsführers Robert Finke zu Rohstoffgewinnung, Genehmigungslage und dem Umgang mit Bürgerinitiativen. Letzterer führt, geprägt durch Ehrlichkeit und Verlässlichkeit des Unternehmens, ganz überwiegend zu guten Ergebnissen für beide Seiten. Ein paar Anekdoten aus der lebendigen Praxis gibt es bei dieser Gelegenheit natürlich ebenfalls obendrauf. Nicht alle sind nur lustig.

Wie auch immer: Das Werk feierte 2017 seinen 50. Geburtstag. Es hat schwierige Zeiten gesehen – nicht zuletzt war das vergangene Jubiläumsjahr durch Wetterereignisse reichlich havarieträchtig – alle Probleme souverän gelöst und gehört seit 2010 zur Eurovia-Gruppe. Dank einer leistungsfähigen Bahnverladung ist das Werk in der Lage, seine sorgsam zu gefragten Körnungen aufbereiteten Rohstoffe per Schiene kostengünstig bundesweit zu verfrachten. Um Gerüchten vorzubeugen betont der Geschäftsführer deutlich, dass nicht ins Ausland geliefert werde. Es gibt ja auch tatsächlich im Inland genug zu tun und reichlich Bedarf obendrein. Mühlberger Sande und Kiese sind beispielsweise im Regierungsviertel Berlin, bei der BAB 100, der Elbphilharmonie Hamburg, dem Berliner Schloss und vielen anderen bekannten Projekten verbaut.

Der Standort besteht aus mehreren Gewinnungsfeldern. Große Bereiche wurden nach ihrer Auskiesung bereits attraktiven Nachnutzungen zugeführt. Die Baggerseen sind Naherholungsziel mit Schwimmbereich oder auch Angelparadies und keineswegs kommt der Naturschutz in den Konzepten zu kurz. Bereits im laufenden Betrieb hat er seinen Platz. Wie und warum es so wichtig ist, diversen seltenen Arten eine solche Dynamik zu bieten, damit sie sich gesund und populationsstark entwickeln können, erklärte UVMB-Verbandsbiologe Oliver Fox. Er nannte interessante Beispiele, bei denen gutes Wollen keineswegs zu guten Ergebnissen geführt hatte. Umweltbehörden, die, vom Schutzinstinkt getrieben, Betriebsbereiche wegen diverser angesiedelten Arten stillgelegt hatten, wurden bitter enttäuscht. Als Ergebnis blieb eine doppelte Pleite – schädlich für den Betrieb und für die Arten auch; denn die dynamikliebenden verschwanden ziemlich rasch von der Bildfläche. Wer die Dynamik nun einmal wählt und braucht, kommt mit Statik nicht klar. Natur-auf-Zeit-Konzepte haben somit ihre absolute Berechtigung. Noch dazu entspannen sie das Zusammenspiel zwischen Mensch, Maschine, Tier und Pflanze als Teile in einem für Alle nützlichen Prozess. Ohne Gewinnungsdynamik gäbe es viele von ihnen in den aktiven Geländen der Betriebe nämlich gar nicht. Ein Paradebeispiel für Natur auf Zeit – und ein Ansatz zum Bürokratieabbau im Bundesnaturschutzgesetz.

Zusätzlich zu den unterhaltsam vermittelten Informationen sammelten die aufmerksamen Gäste bei Betriebsrundfahrten per Schiff und Kleinbus auch optische Eindrücke davon, was ein Kiesgrubengelände an Technik, Pflanzen und Getier zu bieten hat.

Am Ende waren alle ein StĂĽck schlauer und lobten diese lebendige Form der Wissensvermittlung. Sprich, das Format verfehlte seine positive Wirkung nicht und wird deshalb 2019 wiederholt.

Aufklärung gewünscht? Sehr interessiert zeigten sich Mitarbeiter aus dem Deutschen Bundestag und aus Bundesministerien bei der gemeinsamen Fachexkursion in ein bedeutendes Kieswerk. Fotos: gsz

 

Unsere Rohstoffe fĂĽr Zukunftstechnologien – Bundeswirtschaftsminister Gabriel illustriert den Bedarf

Gabi Schulz 05.09.2016 Allgemein, Arbeitswelt, Miro Keine Kommentare

Seit der BDI 2005 das Thema Rohstoffsicherung mit einem ersten Rohstoffkongress in den Fokus der Industriepolitik gerückt hat, sind einige Initiativen gestartet worden. Der Hauptfokus lag dabei allerdings stets auf dem Zugang zu internationalen Rohstoffmärkten, um betreffenden Industrien den Zugriff auf so genannte kritische Rohstoffe zu sichern. Dass auch die verfügbaren einheimischen Rohstoffe eine Sicherungsinitiative nötig hätten, kam im Verlauf der seit 2005 regelmäßig durchgeführten BDI-Rohstoffkongresse zwar ab und an zur Sprache, hatte allerdings eher den Charakter einer Fußnote.

Wer meinte, dies könne nicht ewig so weitergehen, wurde in diesem Jahr belohnt: Unsere heimischen mineralischen Gesteinsrohstoffe haben den Bedeutungssprung in die Eröffnungsrede von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel zum diesjährigen Rohstoffkongress Anfang Juli geschafft. Am Beispiel des Rohstoffbedarfs allein für die Infrastruktur rund um einen Windpark hob er den Wert von Gesteinsrohstoffen auf eine neue Wahrnehmungsstufe. Wörtlich sagte er: „Wir haben es hier mit Rohstoffen zu tun, die auch für moderne Zukunftstechnologien in diesem Land gebraucht werden. … Das illustriert, dass die heimische Rohstoffgewinnung für unsere Zukunftsprojekte von großer Bedeutung ist.“ Die nötige Sicherung zu unterlassen, mit dem Ergebnis, dass auch noch diese Rohstoffe aus dem Ausland eingekauft werden müssten, fügte er als Warnung an.

MIRO hat die Aussagen in Bild und Ton dokumentiert. Klicken Sie sich einfach mal hinein, um zu hören, was unser Wirtschaftsminister zum Thema zu sagen hat.

Mehr lesen können Sie zum diesjährigen Rohstoffkongress unter der Ăśberschrift “Rohstoffsicherung 4.0″ hier.

 

Sand und Kiesfibel – Ăśberarbeitete Neuausgabe erhältlich!

miroadmin 01.03.2016 Aktionen, Arbeitswelt, Ausbildung, Biodiversität, Miro Keine Kommentare

(Grund-)Stoff fĂĽr GrundschĂĽler

Das bewährte Informations- und Unterrichtsmedium für Grundschulen (3. und 4. Schuljahr) steht in einer modern überarbeiteten Fassung zur Verfügung. Die Fibel wird seit Jahren von Lehrern geschätzt, von Kindern geliebt und in der Grundschulausbildung erfolgreich genutzt. Auch Sand- und Kiesunternehmen arbeiten sehr gerne mit dieser Fibel. Wenn sie bei Tagen der offenen Tür ihre jungen Gäste erfreuen wollen, ist die Fibel ein willkommenes kleines Geschenk mit großer Wirkung. Ein Unternehmer berichtete uns, er habe seinem Enkel die neue Fibel bestellt. Daraus entwickelte sich eine interessante Kettenreaktion: Der Enkel zeigte die Fibel seinen Freunden in der Schule. Die wollten  nun natürlich gerne auch ein solches Heftchen haben. Kurzerhand besorgte der Unternehmer einen Fibelsatz für die ganze Klasse. Daraufhin kam die Lehrerin ins Spiel: Ob man denn ein solches Sandwerk und die Gewinnung auch mal besuchen könne, lautete ihre Frage. Aber ja! Im Frühjahr gibt es die exklusive Führung zum Heft. Dabei dürfen die jungen Sand-Experten ihrer Wissbegier  freien Lauf lassen. Wir freuen uns, wenn der Fibeleinsatz genau diesen Effekt erzielt, denn eine Sand- oder Kiesgrube ist immer einen Besuch wert.

Titel Sand- und Kiesfibel

Zum Fibelinhalt: Die BroschĂĽre beschreibt anschaulich und altersgerecht die geologische Entstehung von Kies und Sand. Sie geht auf die vielfältigen Verwendungsgebiete im Alltag sowie auf die Natur-, Re­naturierungs- und Umweltschutzaspekte rund um die Gewinnungstätigkeit ein. Integriert sind kleine Aufgaben und Rätsel, die das Lesen und Lernen spannend gestalten und die Eignung als Unterrichtsmedium unterstreichen. Die Sand- und Kiesfibel ist – siehe oben – auch besonders geeignet fĂĽr Besuche von Unterrichtsklassen im Kies- und Sandwerk oder zur Information bei Tagen der offe­nen TĂĽr, etc.

Die neue Sand und Kiesfibel kann ab sofort im MIRO-Shop bestellt werden.

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Sechs Film-Clips klären auf:

Film MIRO-Faktencheck auf Youtube

Hier geht’s zum Film.

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