
Presse-Archiv 2020
November 2020
Annahme der Mantelverordnung durch den Bundesrat
Am 6. November 2020 wurde mit der Annahme der Mantelverordnung im Bundesrat ein seit 15 Jahren geplanter und immer wieder verzögerter Schritt absolviert. Damit wird nun ein bundeseinheitliches Regelwerk greifbar, welches die Akzeptanz von Ersatzbaustoffen stärkt, die erreichte Recyclingquote im Segment mineralischer Bauabfälle hochhält und den Kreislaufwirtschaftsansatz konkretisiert.
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September 2020
Kann Holz eine Alternative zu mineralischen Baustoffen sein?
Vom 24. bis 25. September 2020 findet in Weimar die nächste Bauministerkonferenz statt, die unter anderem eine weitere Förderung des Holzbaus bis hin zu einer festen „Holzquote“ beschließen könnte. Zahlreiche Verbände und Organisationen der mineralischen Roh- und Baustoffindustrie haben dazu unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau (DGfM) ein auch vom Bundesverband Mineralische Rohstoffe (MIRO) mitgezeichnetes Positionspapier als Gegengewicht zur Holzoffensive auf den Weg gebracht.
Mehr Informationen sowie das Positionspapier finden Sie hier:
- PM_08_20 Positionspapier Baustoffe (Word)
- PM_08_20 Positionspapier Baustoffe (PDF)
- Anlage 1_Positionspapier Stand 10.09.2020
August 2020
Naturschutz und Gesteinsindustrie fordern für „Natur auf Zeit“ Änderung des Naturschutzrechts
Naturschutz und Rohstoffgewinnung – passt das zusammen? Diese Frage beantworten die Präsidenten von NABU, Bundesverband Baustoffe – Steine und Erden (bbs) sowie Bundesverband Mineralische Rohstoffe (MIRO) in einem gemeinsamen Diskussionspapier positiv. Sie fordern darin den Gesetzgeber auf, im Bundesnaturschutzgesetz Regelungen für die besonderen Lebensräume zu schaffen, die im Zuge der Rohstoffgewinnung vorübergehend entstehen.
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Mai 2020
Geologiedatengesetz scheitert im Bundesrat
Der vom Bundestag beschlossene Entwurf des Geologiedatengesetzes hat im Bundesrat am Freitag, dem 15. Mai 2020, keine Zustimmung gefunden. Der Bundesverband Mineralische Rohstoffe, MIRO, sieht Schwierigkeiten bei der Einigung vor allem in der Zusammenführung von Aspekten, die besser in zwei separaten Gesetzen gelöst würden.
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April 2020
Geologiedatengesetz beraten und beschlossen
Der Deutsche Bundestag hat das Geologiedatengesetz (GDG) am 23. April 2020 in zweiter und dritter Lesung mit Änderungen beraten und beschlossen. MIRO bezog Stellung im Namen der Gesteinsindustrie und brachte triftige Argumente für Korrekturen vor. Das endgültige Ergebnis stimmt nur zur Hälfte zufrieden.
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Corona-Ausnahmetatbestand gesetzlich regeln
Die Corona-Pandemie sollte nicht dazu führen, dass wichtige Genehmigungsverfahren für die Rohstoffgewinnung wegen Zeitverzuges oder Fristenüberschreitungen gefährdet werden. Der Bundesverband Mineralische Rohstoffe, MIRO, begrüßt daher ausdrücklich den aktuellen Vorstoß des BDI. Dieser plädiert für eine Regelung, die eine generelle und bundeseinheitliche Ausnahme von fristgebundenen Verpflichtungen bei laufenden Genehmigungsverfahren sanktionsfrei ermöglicht.
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März 2020
Wir halten die Stellung!
Unter verschärften Hygiene- und Gesundheitsschutzmaßnahmen produzieren die Werke der heimischen Gesteinsindustrie derzeit weiter Sand-, Kies-, Schotter- und Splittprodukte, um die anhaltende Nachfrage nach Baurohstoffen über kurze Wege zu decken. Trotz sehr vereinzelter Schließungen sind unsere Betriebe insgesamt lieferfähig. Damit tragen wir zur Stabilisierung des deutschen Bruttosozialprodukts in diesen Zeiten bei. Wir kämpfen, um die Bauwirtschaft weiter mit Rohstoffen zu versorgen.
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Januar 2020
Rohstoffstrategie der Bundesregierung
Das Bundeskabinett hat am 15. Januar 2020 die neue „Rohstoffstrategie der Bundesregierung“ verabschiedet. Insgesamt 17 konkrete Maßnahmen für eine sichere und nachhaltige Rohstoffversorgung wertschöpfender Unternehmen in Deutschland wurden mit der neuen Rohstoffstrategie der Bundesregierung fixiert.
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Führungswechsel bei MIRO
Der Jahreswechsel ging gleich einher mit einem Personalwechsel. Frau Dr. jur. Ipek Ölcüm wurde neu in die Geschäftsführung berufen und wird für den Geschäftsbereich des ausgeschiedenen Christian Haeser Verantwortung tragen. Frau Dr. Ölcüm wird künftig die Interessen der Gesteinsindustrie rund um die Themen Rohstoffsicherung, Umweltschutz, Folgenutzung und Recht vertreten.
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