
Die Aus- und Weiterbildungen in der Gesteinsindustrie bieten interessante Job- und Karrieremöglichkeiten.
Jobmotor und Basis für die Industrienation Deutschland
Die deutsche Gesteinsindustrie beschäftigt 23.500 Mitarbeiter in direkten Arbeitsverhältnissen. Ihre Produkte sind essentiell für die gesamte Wertschöpfungskette Bau, die insgesamt rund 4,7 Mio. Beschäftigte zählt und damit für rund 12 Prozent aller Erwerbstätigen in Deutschland ein sicheres Einkommen bietet. Darüber hinaus sind aber auch zahlreiche andere Branchen auf die Leistungen der mineralischen Rohstoffindustrie angewiesen. Allen voran der Bereich der Erneuerbaren Energien, dessen gesamter Infrastrukturausbau ebenso wie die energieerzeugenden Anlagen zum großen Teil auf der Verfügbarkeit von speziell aufbereiteten Gesteinskörnungen fußt.
Ausbildung und
Studium
Wer sich für einen Arbeitsplatz in der Gesteinsindustrie interessiert, dem eröffnen sich verschiedene Möglichkeiten. Eine davon stellt die duale Ausbildung zum/zur Aufbereitungsmechaniker/in dar. Unternehmen der Gesteinsunternehmen bieten eine solide praktische Ausbildung und anschließend sichere, interessante und familienfreundliche Arbeitsplätze. Das gilt genauso für Jobs in der Verwaltung, im Labor, als Lkw-Fahrer uvm. Nach der Ausbildung oder dem Abitur kann ein Studium zum Rohstoffingenieur anschließen. Es lohnt sich, bei einem Betrieb in der Umgebung nachzufragen.
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Weiterbildung mit Meisterabschluss
Dank des neu etablierten Lehrgangs zum Industriemeister Aufbereitungs- und Verfahrenstechnik können Unternehmen der Gesteins- und Baustoffindustrie nun ihre ambitionierten und talentierten technischen Mitarbeiter auf besondere Weise fördern und ihnen eine attraktive Gelegenheit zur beruflichen Weiterentwicklung, beispielsweise zum Betriebsleiter, bieten. Eine staatliche Förderung der Weiterbildungskosten von bis zu zwei Dritteln ist möglich! Grundsätzlich besteht für die Meisterschüler die Möglichkeit einer Ausbildungsförderung nach Meister-BAföG.
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Technikwissen in spannender Anwendung
Die Gewinnung und Aufbereitung von Gesteinsrohstoffen aus Steinbrüchen sowie Kies- und Sandgruben nach aktuellen Hightech-Kriterien hat das Berufsbild der Aufbereitungs- und Verfahrensmechaniker/innen deutlich verändert. Die Mechaniker sind längst Mechatroniker, beherrschen und überwachen die Prozesse im Werk, fahren und warten die Baumaschinen und schätzen es besonders, einen derart vielfältigen Arbeitsalltag in einem Beruf vereinen zu können.

Ausbildungsberufe der Gesteinsindustrie sind für praktisch veranlagte junge Leute genau das richtige.
Durch ihre Standortbindung generieren Betriebe der mineralischen Rohstoffindustrie gerade in strukturschwachen ländlichen Regionen eine beachtliche Zahl an sicheren und interessanten Arbeitsplätzen. Aus logistischen Gründen siedeln sich Baustoffhersteller wie Kalksandsteinwerke, Beton- und Asphaltmischanlagen häufig in unmittelbarer Nachbarschaft an. Regionale Zulieferer aus Industrie, Handwerk und Dienstleistung erhalten dadurch eine sichere Auftragsbasis. So entstehen regional oft bis zu sieben weitere interessante Arbeitsplätze zusätzlich zu einem direkten Arbeitsplatz in der Rohstoffindustrie.
Mehr Informationen zu den besonders gefragten Profilen liefert die Seite Technische Hauptberufe
Einen Klick weiter sind die allgemeine Version vom neuen Ausbildungsflyer und Kontaktinformationen zu Ausbildungsplätzen in der Gesteins- und Baustoffindustrie zu finden.